Mitglied des historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg e.V.
Hier kommen Sie zum Historischen Verein . . .
 
 

Bauen im Bestand - Neue Nutzungskonzepte für die Burg

(von Maik Majewski) Die Technische Universität Braunschweig startet zum Sommersem. 2007 am 11. April eine Bauanalyse der Sparrenburg. Hierbei wird werden potentielle Nutzungskonzepte erstellt und auf Ihre Verträglichkeit mit der bestehenden Anlage hin untersucht.

Unter fachlicher Anleitung von Prof. Gerhard Wagner, der bereits vielfach mit der Sanierung und Revitalisierung von historisch anspruchsvollen Gebäuden betraut wurde, wird eine Gruppe von max. 15 Studierenden eine gründliche Untersuchung der Substanz unserer Burg vornehmen.

Ganzer Bericht . . .

 

Neueste Bodenuntersuchungen auf der Burg und Festung Sparrenberg

(von Enno Linkmeyer) Am Dienstag, den 03.10.2006 war es der Arbeitsgruppe Burg und Festung Sparrenberg des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg e.V. möglich, Herrn Horst Burger und einen Kollegen vom archäologischen Freundeskreis OWL auf der Burg zu begrüßen.

Der Freundeskreis verfügt über einen Szintillationszähler, volkstümlich Bodenradar genannt, den die beiden Herren auf der Burg und Festung Sparrenberg zum Einsatz brachten.
Ein Szintillationszähler (Gammastrahlen Messgerät) ist ein sehr empfindliches Messgerät für radioaktive Strahlung. Der Sensor ist ein Kristall, der auf einem Photovervielfacher montiert ist. Die radioaktive Strahlung erzeugt schwache Lichtblitze im Detektor-Kristall. Diese werden verstärkt und mit einer Elektronik ausgewertet.

Ganzer Bericht . . .

  Szintillationszähler

Riesenbärenklau

(Foto: Linkmeyer)

 

Riesenbärenklau breitet sich unkontrolliert aus

(von Maik Majewski) Bereits seit dem Sommer wird der sich stetig ausbreitende Riesenbärenklau im Ostbereich der Burgmauern beobachtet. Diese Pflanze stellt eine große Gefahr dar. Sie ruft bei Hautkontakt insbesondere in Kombination mit Sonnenlicht phototoxische Reaktionen hervor, die die Wirkung von Verbrennungen 2.ten Grades erreichen

Das ursprünglich wegen drohenden Steinschlags errichtete Absperrgitter ist nicht ausreichend. Wie man auf dem Bild sehen kann, wuchert die Pflanze bereits auch ausserhalb der Einzäunung. Die Grünunterhaltung im Umweltbetrieb der Stadt Bielefeld wurde nun informiert.

Ganzer Bericht . . .

 
Bielefeld. 21.10.2006